Omorika fichte

Omorika (Picea Omorika)


Omorika
Omorika-Fichten stammen ursprünglich aus den Tara-Bergen an der Grenze zwischen Serbien und Bosnien und werden auch Serbische Fichte oder, wegen deren schlanken Form, Säulen-Fichten genannt.

Ein schlanker und wohlgeformter Weihnachtsbaum
Omorika-Weihnachtsbäume sind von Natur aus schmal und wohlgeformt, mit verschiedenen Farbnuancen von grün über blau bis silbrig. Der Grund ist der weisse Wachsstreifen an der Unterseite der Nadeln. Unsere Omorika-Weihnachtsbäume werden mit Wurzelballen ausgegraben und in Töpfe gesetzt. Durch das Giessen wird die Haltbarkeit erheblich verlängert, wodurch sie sogar den ganzen Dezember durch in der Stube gehalten werden können.

Omorika als Weihnachtsbaum
In einigen Ländern ist die Omorika als Weihnachtsbaum beliebt, in anderen nicht – aber im Takt mit der steigenden Nachfrage nach etwas spezielleren Weihnachtsbäumen und dem Wunsch nach schlanken Bäumen, ist der Omorika-Weihnachtsbaum eine natürliche Wahl. Die Art, die Weihnachtsbäume zu schmücken, ändert sich auch, sodass man in vielen Haushalten vom echten zu elektrischen Kerzen gewechselt hat und gleichzeitig nicht mehr das grosse Bedürfnis hat, Schmuck an die Äste zu hängen. Für die Omorika-Weihnachtsbäume ist es ein Vorteil, da deren Äste etwas nach unten hängen; aber schön sieht es aus, wenn sie richtig geschmückt sind.

Benelux Länder
In den Benelux Länder ist der Omorika-Weihnachtsbaum sehr beliebt. In diesen Ländern ist es Tradition, den Baum am ersten Advent ins Haus zu bringen und damit den ganzen Dezember Freude daran zu haben. Normalerweise werden hier die Bäume in Töpfen oder mit Wurzelballen geliefert. Das ist selbstverständlich nötig, wenn der Baum im Haus sich den ganzen Dezember frisch halten soll. In Dänemark gibt es nicht viele Weihnachtsbaumproduzenten, die Omorika in Töpfen liefern. Für uns, die genau getopfte Bäume liefern, war es also eine gute Möglichkeit auf den holländischen und belgischen Markt zu kommen. Dabei ist die grösste Herausforderung, dass die Bäume in allen Grössen geliefert werden müssen, von 40cm bis zu über 2 Metern. Ein Problem, das mit der Entwicklung unseres Ausgrabe-Aggregats jetzt gelöst ist.

Die Arbeit mit den Bäumen
Jedes Jahr pflanzen wir viele neue Omorika-Weihnachtsbäume. Die Samen senden wir an eine Baumschule in Deutschland, wo die Jungpflanzen die allerbeste Pflege erhalten und wir sicher sein können, qualitativ hochwertige Jungpflanzen wieder zurück zu bekommen. Ab und zu kann es schwierig sein, Omorika-Samen zu erhalten, da die alten Bäume nicht jedes Jahr gleich viele Zapfen setzen.

Nachdem die Jungpflanzen bei uns eine Jahr gewachsen sind, beginnen wir mit dem Formschneiden. Omorika-Weihnachtsbäume sind, wie bereits erwähnt, von Natur aus schlanke Bäume. Wir helfen den Bäumen aber ein wenig auf dem Weg zu einem perfekten Schlussresultat, in dem wir es in die richtige Form schneiden – mehrmals bevor der Baum gefällt oder ausgegraben wird. Es ist einfach mit Omorika-Weihnachtsbäume zu arbeiten. Sie machen gerne neue Terminaltriebe und haben einen hohen jährlichen Zuwachs. In unserem Klima kann es schwierig sein, Weihnachtsbäume zu produzieren, da wir oft Probleme mit Spätfrost haben, der die neuen hellgrünen Triebe kaputt macht. Omorika-Weihnachtsbäume treiben spät aus und sind deshalb selten den Gefahren des Spätfrosts ausgesetzt.